Ich bin begeistert und überzeugt von dem Projekt BEMpsy. Kompetente Fachleute die sich zum Wohle sowohl betroffener Beschäftigter als auch Unterstützung suchenden Arbeitgebenden vernetzen, online Neues schaffen und Übersicht in dem Thema geben. Arbeitsfähigkeit aktuell und ganzheitlich betrachtet. Das Institut leistet wichtige und notwendige Arbeit!
Die Zukunftsfähigkeit von Betrieben und Beschäftigten hängt von deren Fähigkeiten und Möglichkeiten ab, sich erfolgreich laufend ändernden Markt- und Arbeitsbedingungen anzupassen und somit ihre wirtschaftliche und berufliche Existenz zu sichern.
Zukunftsfähige Arbeit ermöglicht demzufolge alter(n)sgerechtes Arbeiten, das den Wandel von persönlichen Kapazitäten und Bedürfnissen genauso berücksichtigt wie die Veränderungen der Arbeitsanforderungen (z.B. durch Globalisierung und neue Technologien). Mit zukunftsfähiger Arbeit ist auch eine Erwerbstätigkeit gemeint, die im Regelfall ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen bis zum Erreichen des Rentenalters ausgeführt werden kann und damit in einem hohen Maße demografischen Krisen in Betrieben vorbeugt.
Eine Frage bleibt bestehen: Mit welchen Mitteln und Wegen können diese Herausforderungen innerbetrieblich mit den Beschäftigten und den betrieblichen Entscheidungsträger*innen effektiv und effizient angegangen werden? Betriebe kennen Change bzw. Veränderungsmanagement aus unterschiedlichen Motiven. Das Thema "Arbeitsbewältigung" hat hier bislang nur selten Eingang gefunden.
Das Arbeitsbewältigungs-Coaching® (ab-c) präsentiert sich als ein Beratungswerkzeug, das den Wandel von Erwerbspersonen und Betrieben in den Mittelpunkt stellt und die Beteiligten in die Lage versetzt, ihre Zukunft vorsorglich zu gestalten. Das ab-c basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen und den evaluierten Praxiserfahrungen des Finnish Institute of Occupational Health (FIOH).
Ihr Nutzen
- Lernen Sie wichtige betriebliche Handlungsfelder zur Förderung der Anpassungsfähigkeit und der Widerstandsfähigkeit der Beschäftigten kennen.
- Mit dem Haus der Arbeitsfähigkeit lernen Sie ein wichtiges Instrument kennen, um persönliche und berufliche Entwicklungsziele, Werte, die gefühlte Gesundheit sowie bestehende Diagnosen mit der beruflichen Situation der Beschäftigten abzugleichen.
- Lernen Sie, BEM-berechtigte Beschäftigte in die Lage zu versetzen, eigenverantwortlich, selbstbestimmt und aktiv ihre Arbeitsfähigkeit und Gesundheit zu gestalten.
- Erarbeiten Sie Strategien und lernen Sie diese anzuwenden, damit Gesundheit im Betrieb bis über den Eintritt der Altersrente hinaus gelingt.
Teilnahmegebühren
720,00 € zzgl. 140,00 € Tagungspauschale und MwSt.
Bei einer Online-Teilnahme entfällt die Tagungspauschale.
Rabattmöglichkeiten:
- 5 % auf die Teilnahmegebühr für Mitglieder des INQA WAI-Netzwerks
- 10 % auf die Teilnahmegebühr bei einer Anmeldung bis zu 12 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
Befindet sich Ihre Arbeitsstelle oder Ihr Wohnort in Rheinland-Pfalz? Dann erhalten Sie 60 % der Teilnahmekosten zurück! Das Förderprogramm „QualiScheck“ macht es möglich. Wir sind akkreditierter Träger. Alle Informationen und die Fördervoraussetzungen können Sie mit Klick auf den Link nachlesen oder rufen Sie uns an, um sich bei uns zu informieren.
- theoretische und praktische Grundlagen
- alter(n)sgerechte Arbeit
- der Work Ability Index (WAI)
- Beratungsbausteine
- Maßnahmenumsetzung
- das persönlich-vertrauliche Gespräch sowie die Selbsterprobung des persönlich-vertraulichen Gesprächs
- der betriebliche Arbeitsbewältigungsworkshop
Alexander Kühl ist seit 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut SÖSTRA. Er bietet u.a. Seminare zu Generationenmanagement, Gesunde Arbeit und demografiebewusste Personalentwicklung an. Neben einem Magisterstudium in den Fächern Neuere und Neueste Geschichte/ Politische Wissenschaft und Soziologie verfügt er über verschiedene Zusatzqualifikationen als Trainer und Berater, insbesondere im Bereich der Personalentwicklung.
Die Veranstaltung ist insbesondere konzipiert für
- Certified Disability Management Professionals (CDMP),
- Arbeitsmediziner*innen,
- Arbeitspsycholog*innen,
- Präventivfachkräfte,
- Verantwortliche des BEM.