ImPULS

 

Das Projekt "ImPULS: Mit Weitblick am Puls der Zeit" wurde im Zeitraum vom 01.01.2023 - 31.12.2023 durchgeführt. Folgend finden Sie alle Informationen zum Projekt.

Hier können Sie sich den Projektflyer als PDF herunterladen.

 


 

Das war die Ausgangssituation

Die heutige Arbeitswelt zeichnet sich durch zahlreiche Intensitätsmerkmale aus: hohe Arbeitspensen, komplexe Zusammenhänge, wenig Zeit. Megatrends wie die Digitalisierung oder der demografische Wandel stellen uns alle vor teils große, neuartige Herausforderungen. In diesen Transformationsprozessen mit unvorhersehbaren Folgen für Mensch und Arbeit, ist es notwendig die Auswirkungen auf Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden im Auge zu behalten.

Bei der Gestaltung von Arbeit und Arbeitsbedingungen nehmen insbesondere Führungskräfte eine entscheidende Schlüsselrolle ein: Sie verfügen häufig über einen größeren Handlungs- und Entscheidungsspielraum, um Arbeitsbedingungen verändern und gestalten zu können. Jedoch sind Führungskräfte auch selbst den Belastungen der heutigen Arbeitswelt ausgesetzt. Und nicht nur das: Die Anforderungen an Personen mit Führungsaufgaben werden immer höher.

Gesunde Führung in hektischen Zeiten

Gut, gesund, motiviert und zufrieden arbeiten. Achtsam und besonnen Entscheidungen treffen. Fair und wertschätzend mit sich und den Mitarbeitenden umgehen. All das, auch wenn es mal hektisch wird. Mit dieser Vision starteten das Projektteam vom Institut für Arbeitsfähigkeit und über 50 teilnehmende Führungskräfte aus der Region Trier Anfang 2023 in das Projekt „ImPULS: Mit Weitblick am Puls der Zeit“. Ein ambitioniertes Ziel, während sich der Personalmangel immer weiter verschärft, die negativen Auswirkungen der Digitalisierung und Arbeitsverdichtung immer weiter zunehmen, und das Maß an Komplexität der Arbeitswelt viele Erwerbstätige an ihre Grenzen bringt – auch und vor allem Führungskräfte.

Von April bis Dezember 2023 bearbeiteten die Teilnehmenden mit einem konkreten Ziel vor Augen im Rahmen von Workshops mit verschiedenen Themenschwerpunkten Aspekte ihrer Arbeitsanforderungen. Sie lernten voneinander und erarbeiteten gemeinsam Ideen und Lösungen zur gesunden Bewältigung ihres Arbeitsalltags. Das Ergebnis: Die Arbeitsfähigkeit der Teilnehmenden hat sich im Laufe des Projekts verbessert. Die Führungskräfte haben erfolgreich Maßnahmen umgesetzt, um ihren Arbeitsalltag achtsamer, selbstbestimmter und infolgedessen auch gesünder zu gestalten und zu bewältigen. Davon profitieren nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Mitarbeitenden. Um an die erreichten Erfolge trotz Projektende im nächsten Jahr anzuknüpfen, erhielten die Teilnehmenden eine „Toolbox“: Eine Sammlung an praktischen Tipps, Reflexionsfragen, Übungen, theoretischem Wissen und Anregungen für die Selbst- und Fremdfürsorge im platzsparenden Format für den Schreibtisch. Das Projekt zeigte nämlich: Häufig braucht es nur einen Blick auf einen passenden Impuls; eine Erinnerung, um sich für gesunde Verhaltens- und Denkmuster zu entscheiden und diese umzusetzen.

Nachhaltig geht es weiter

Zum Ende des Projekts waren sich die Teilnehmenden einig, dass der Austausch über die Unternehmensgrenzen hinweg mit am wertvollsten war. Es steht für sie fest: Dieser Austausch soll weitergeführt werden! In der Abschlussveranstaltung am 7. Dezember in den Räumlichkeiten der IHK Trier zeichnete sich ab, dass es weitere informelle Treffen zum Austausch geben soll. Eine vom Projektteam erstellte Kontaktliste unterstützt die Teilnehmenden dabei auch zukünftig regional vernetzt zu bleiben.

Das Projektteam bedankt sich herzlich bei allen Kooperationspartner*innen sowie bei allen Beteiligten des Projekts.

 


 

Alle NEWS zum Projekt

Wenn Sie etwas mehr erfahren wollen, schauen Sie sich gerne hier alle weiterführenden und inspirierenden Beiträge zu unserem Projekt "ImPULS" an.

 


 

Wer konnte teilnehmen?

Führungskräfte folgender Landkreise in der Region Trier: kreisfreie Stadt Trier, Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Vulkaneifel.

 


 

Das waren die Projektziele

  1. Weiterentwicklung: Das Projekt möchte einen Beitrag zu einer mitarbeiterorientierten, gesunden sowie erfolgreichen und zukunftsfähigen Führung leisten. Übergeordnetes Ziel ist der Erhalt und die Förderung der Arbeitsfähigkeit der Erwerbstätigen in der Transformation der Arbeitswelt. Hierfür fangen wir bei der Selbstführung und Selbstfürsorge der Führungskräfte an und möchten sie dabei unterstützen und begleiten.
  2. Toolbox: Im Laufe des Projekts soll eine Good Practice-Sammlung erstellt werden. Diese enthält Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Arbeitsfähigkeit von Erwerbstätigen in unterschiedlichen Unternehmen und Branchen, welche passend zum betrieblichen Bedarf adaptiert werden können. Hierzu werden im Vorhinein Interviews mit Personen geführt, die bereits ihren eigenen Arbeitsalltag im Sinne der Selbstfürsorge und der Arbeitsfähigkeit transformiert haben.
  3. Empowerment: Die teilnehmenden Führungskräfte sollen befähigt werden, zeitsparend fördernde Maßnahmen für die eigene Arbeitsfähigkeit und die ihrer Beschäftigten zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei gilt: Bereits kleine Schritte können große Erfolge erzielen!

 


 

Aufbau & Inhalte

 

Grundlage für die Projektinhalte war das "Haus der Arbeitsfähigkeit". Es beinhaltet folgende Handlungsfelder:

  1. Gesundheit
  2. Kompetenz
  3. Werte, Einstellungen und Motivation
  4. Arbeitsbedingungen und Führung
  5. persönliches Umfeld

Für jedes Handlungsfeld fand ein Workshop statt, in dem wir zusätzlich ein Schwerpunktthema behandelten. Diese waren:

  1. Arbeitsverdichtung
  2. Resilienz
  3. Generationenmanagement
  4. aufgrund der Komplexität und Relevanz noch mal: Arbeitsverdichtung
  5. Entgrenzung

Neben kleinen Wissensinputs zu den jeweiligen Themen beschäftigten wir uns außerdem mit den Themen Motivation und Volition . Diese zogen sich wie ein roter Faden durch alle Impulstrainings hindurch und waren stetige Begleiter. Denn letztendlich geht es nicht nur darum zu wissen, was man umsetzen soll, sondern vor allem, wie man es umsetzen soll. Flankiert wurde jede Veranstaltung von zahlreichen Denkanstößen bzw. Impulsen - schauen Sie hierzu gerne auf unserer LinkedIn-Seite vorbei.

 


 

Timeline & Meilensteine

Dies waren alle Termine im Rahmen des Projekts.

Timeline Impuls

 

 


 

Kooperationspartner*innen

Unsere Kooperationspartner*innen unterstützten uns bei der Bekanntmachung des Projekts, der inhaltlichen Ausgestaltung und stellten uns Räumlichkeiten zur Verfügung.

 

Dieses Projekt wurde durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und aus arbeitsmarktpolitischen Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.

Kofinanziert von der Europäischen UnionMASTD

 

ESF+-Webseite der Europäischen Kommission: https://ec.europa.eu/european-social-fund-plus/de

ESF+-Verwaltungsbehörde Rheinland-Pfalz: www.esf.rlp.de

 


 

Wir sind für Sie da!

Sie haben noch Anmerkungen oder Fragen? Sie sind an der Durchführung eines ähnlichen Projekt interessiert? Dann melden Sie sich bei uns. Wir geben Ihnen gerne Auskunft:

 

Regina LaudelRegina Laudel
0163 5218875
regina.laudel@arbeitsfaehig.com

 

Ruth KremserRuth Kremser
0163 5193659
ruth.kremser@arbeitsfaehig.com

Das sagen unsere Kund*innen

Claudia

Ich bin begeistert und überzeugt von dem Projekt BEMpsy. Kompetente Fachleute die sich zum Wohle sowohl betroffener Beschäftigter als auch Unterstützung suchenden Arbeitgebenden vernetzen, online Neues schaffen und Übersicht in dem Thema geben. Arbeitsfähigkeit aktuell und ganzheitlich betrachtet. Das Institut leistet wichtige und notwendige Arbeit!

Das sagen unsere Kund*innen

Sylke B.

"Für unser BEM-Team hatten wir ein eigens für unsere Firma zugeschnittenes Online-Seminar gebucht. Unsere Referentin, Regina Laudel, hat alle Teilnehmer von ihrem aktuellen Wissenstand abgeholt, so dass wir gemeinsam in Übungssequenzen starten konnten. Die Inhalte wurden umfassend, aber kurzweilig erklärt. Wir haben wichtige Praxistipps erhalten, die uns bei der Umsetzung des Themas hilfreich sein werden."

Das sagen unsere Kund*innen

BEM-berechtigte Person, Engineering Manager

"Das sehr strukturierte und individuell angepasste BEM-Coaching hat mich ermutigt schwierige Aufgaben zu meistern und diese zum Positiven zu wenden."

Das sagen unsere Kund*innen

Joachim S.

"Vielen Dank für das Webinar zum "Haus der Arbeitsfähigkeit" sowie die Vorstellung der verschiedenen Instrumente des Instituts. Sehr empfehlenswert und ein sehr anschauliches Modell. Gerade in Zeiten der Veränderung ist es wichtiger denn je, Arbeitsfähigkeit ganzheitlich zu betrachten."

Das sagen unsere Kund*innen

Sanacorp

"Wir schätzen die langjährige Expertise von Herrn Reuter zum Thema Betriebliches Eingliederungsmanagement sowie das umfassende Wissen zu angrenzenden Themen wie Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz sehr.
Wir würden das Institut für Arbeitsfähigkeit weiterempfehlen, da wir die Erfahrung, Beratung und – falls erforderlich – die Vor-Ort-Unterstützung sehr schätzen.
Mit Herrn Reuter haben wir einen Berater an der Seite, den wir jederzeit zu speziellen Fragen kontaktieren können."

Das sagen unsere Kund*innen

BEM-berechtigte Person im Kundenservice

"Meine BEM-Fallmanagerin war sehr empathisch und wir haben uns schnell verstanden. Am Ende jedes Gesprächs haben wir den nächsten Termin vereinbart, was ich für eine gute Idee halte, um Rahmenbedingungen zu setzen. Es hat mich sehr ermutigt, bestimmte Dinge rechtzeitig zu erledigen: zum Beispiel Abteilungen zu kontaktieren, um die richtigen Arbeitsmittel zu finden und das nicht aufzuschieben."

Das sagen unsere Kund*innen

BahnBKK

"Der Workshop war gut durchdacht, stringent konzipiert und klar strukturiert. Wenn man Betriebliches Eingliederungsmanagement begleitet, lassen sich die Inhalte im Alltag 1:1 anwenden.
Besonders gut gefällt uns, dass theoretisches Wissen mit vielen Praxiserfahrungen kombiniert wurde, das macht das Thema lebendig und greifbar. Der Referent war sympathisch und hatte eine angenehme, eloquente Art zu präsentieren. Er war fachlich sicher und brachte viel Praxiserfahrung mit. Er ging auf Anregungen ein und konnte auch unsere Fachfragen beantworten.
Wir würden das Institut für Arbeitsfähigkeit weiterempfehlen, da wir neuen Input zur Thematik bekommen haben und dieser greifbar vermittelt wurde. Auf Basis des Workshops konnten wir dann an unserem eigenen Angebot arbeiten."

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