Ich bin begeistert und überzeugt von dem Projekt BEMpsy. Kompetente Fachleute die sich zum Wohle sowohl betroffener Beschäftigter als auch Unterstützung suchenden Arbeitgebenden vernetzen, online Neues schaffen und Übersicht in dem Thema geben. Arbeitsfähigkeit aktuell und ganzheitlich betrachtet. Das Institut leistet wichtige und notwendige Arbeit!
Abschlusstag vom 5. Forum zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement
Der zweite Tag des Forums zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement begann mit der Präsentation der spannenden Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Rückkehr in den Betrieb nach einer psychischen Krise von der Referentin Alexandra Sikora der BAuA Berlin. Fortgeführt wurde diese Forschungsfrage durch die praktische Frage nach der Wirksamkeit von Maßnahmen. Ina Reichert, psychologische Psychotherapeutin aus Hamburg, veranschaulichte Erfahrungen aus dem BEM bei Beschäftigten mit psychischen Störungen anhand von Fallbeispielen.
Als konkrete Anregung und Vernetzungsmöglichkeit auch mit externen Akteuren zeigte Klaus Berg, Leiter der Gesundheitsmanufaktur der IKK Südwest aus Mainz, anschaulich den „Runden Tisch“ als wirksames Instrument im BEM auf. Im Anschluss wurden aktuelle Fragen aus den Unternehmen an den Firmenservice mit Steve Neumann der DRV Berlin Brandenburg zukunftsweisend diskutiert.
Als eine der zentralen Fragen wurden die Folgen nach einer Berufskrankheit und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten im BEM Verfahren impulsreich durch Thorsten Schäfer aus der Beratungsstelle für Arbeit und Gesundheit in Hamburg vertiefend thematisiert.
Als praktischen Abschluss entwickelten Marianne Giesert und Tobias Reuter mit den Teilnehmenden konkrete Handlungsmöglichkeiten.
Wir bedanken uns bei allen Referentinnen und Referenten für die spannenden Impulse aber auch bei unseren Teilnehmenden für die vielen Anregungen und die interessanten Gespräche.